Uwe Salten, Dipl.-Rpfl., Iserlohn (Teil 1 und Workshop)
Walter Gietmann Gerichtvollzieher i.R., Krefeld (Teil 2 und Workshop)
Teil 1:
• Elektronischer Rechtsverkehr in der Zwangsvollstreckung
• Die GVGA als Basis der Zusammenarbeit mit den Gerichtsvollziehern
• Verschiedene Vollstreckungsmaßnahmen zur Wahl - Möglichkeiten und effektiver Einsatz
• Zusätzliche Chancen bei der Adressermittlung
• Nicht unterschätzen: Sachpfändung hat zu Unrecht einen schlechten Ruf
• Vermögensauskünfte von Dritten - ohne Beteiligung des Schuldners
• Die „Mehrwert-Informationen“ der eidesstattlichen Vermögensauskunft
• Vorsicht: Alte Vermögensauskünfte sorgen für unnötige Kosten
• Sinn, Zweck und Risiko der zivilprozessualen Haftvollstreckung
• Informationsgewinn durch gerichtliches Vollstreckungsportal im Internet?
Teil 2:
• Einführung in das Gerichtsvollzieher-Kostenrecht
• Abrechnung auf Grundlage des Gerichtsvollzieherkostengesetz (GvKostG)
• Unnötige Kosten durch unnötige Anträge vermeiden
Workshop: „Typische Probleme und Sonderfälle der Gerichtsvollzieher-Vollstreckung in der Praxis“
Um für Sie einen größtmöglichen Nutzen am Seminar zu generieren, haben Sie dort die Möglichkeit Ihre Fragen zu stellen. Von den beiden Referenten, die als Rechtspfleger und Gerichtsvollzieher tätig sind, werden Sie konkrete Lösungen erhalten. Zudem werden dort typische Problemfälle aus der Praxis erläutert und erklärt, wie diese am besten gelöst werden können.
Der Versorgungsausgleich
Der Versorgungsausgleich
Arndt Voucko-Glockner, Büro für Versorgungs- und Rentengutachten, Karlsruhe
Klaus Weil, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht, Marburg
Das Seminar hat zum Ziel, ein gutes Fundament für die tagtägliche Arbeit mit dem Versorgungsausgleich zu bilden. Die theoretischen Grundlagen werden an Praxisbeispielen dargestellt und geübt werden. Neben der rechnerischen Prüfung werden auch vor allem die verfahrensrechtlichen Vorgehensweisen (Anträge, Schriftsätze) behandelt. Es werden dabei auch die Folgen eines unkontrollierten, eines ungeprüften Ausgleichs thematisiert (Haftung?).
Anhand eines speziellen Praxisbeispiels wird aufgezeigt, welche Vor- und Nachteile die Abänderung einer Altentscheidung (Stichwort Mütter-Rente) im Vergleich zu einem schuldrechtlichen Ausgleich mit sich bringen kann. Im Seminar werden die jeweils aktuellen BGH-Entscheidungen zum Versorgungsausgleich kurz besprochen.
Es sind auch 5 FAO-Stunden (9:30 bis 15:30 Uhr) buchbar
Der Arbeitsvertrag: Gestaltungsspielräume nutzen, Fallstricke vermeiden
Der Arbeitsvertrag: Gestaltungsspielräume nutzen, Fallstricke vermeiden
Dr. Tassilo-Rouven König, Rechtsanwalt, Stuttgart
Die Gestaltung von Arbeitsverträgen gehört zum Grundhandwerkszeug jedes Arbeitsrechtlers. Sie erfordert eine sichere Kenntnis der aktuellen Gesetzeslage und Rechtsprechung in allen regelungsrelevanten Themenbereichen. In dem Seminar werden unter anderem folgende Themen behandelt:
• Arbeitsvertragliche Agilitäts-Konzepte
• Flexible Vergütungs- und Arbeitszeitmodelle
• „Betriebsvereinbarungsoffenheit“ von Arbeitsverträgen
• Teilzeit- und Befristungsklauseln
• Ausschlussfristen
Der Arbeitsvertrag: Gestaltungsspielräume nutzen, Fallstricke vermeiden
Der Arbeitsvertrag: Gestaltungsspielräume nutzen, Fallstricke vermeiden
Dr. Tassilo-Rouven König, Rechtsanwalt, Stuttgart
Die Gestaltung von Arbeitsverträgen gehört zum Grundhandwerkszeug jedes Arbeitsrechtlers. Sie erfordert eine sichere Kenntnis der aktuellen Gesetzeslage und Rechtsprechung in allen regelungsrelevanten Themenbereichen. In dem Seminar werden unter anderem folgende Themen behandelt:
• Arbeitsvertragliche Agilitäts-Konzepte
• Flexible Vergütungs- und Arbeitszeitmodelle
• „Betriebsvereinbarungsoffenheit“ von Arbeitsverträgen
• Teilzeit- und Befristungsklauseln
• Ausschlussfristen
Es sind auch 5 FAO-Stunden (9:30 bis 15:30 Uhr) buchbar
Das (notarielle) Nachlassverzeichnis nach § 2314 BGB
Das (notarielle) Nachlassverzeichnis nach § 2314 BGB
Notar Dr. Dr. Matthias Damm, Ludwigsburg
Das Auskunftsrecht des Pflichtteilsberechtigten gegen den Erben ist in § 2314 BGB geregelt. Danach hat der Erbe dem Pflichtteilsberechtigten Auskunft über den Bestand des Nachlasses zu erteilen, was typischerweise in Form eines Bestandsverzeichnisses erfolgen kann. Für gewöhnlich genügen hierfür Aufstellungen der Parteien, immer öfter Verlangen die Parteien jedoch auch notarielle Nachlassverzeichnisse.
Ziel der Veranstaltung ist die Erörterung der zugrundeliegenden Situation, welche § 2314 BGB zugrunde liegt, die Rechte der verschiedenen Parteien abzustecken und die Form der Auskunft zu klären. Wann ist es sinnvoll ein notarielles Nachlassverzeichnis zu fordern und wann nicht? Welche Verfahrensregeln gibt es für die Erstellung eines privaten und eines notariellen Verzeichnisses und welche Auskünfte sind hierbei zu erteilen – und welche nicht? Insbesondere in Verfahren, in denen es um die Geltendmachung von Pflichtteilsrechten geht, ist die Kenntnis dieser grundlegenden Fragen für jeden erbrechtlich tätigen Rechtsanwalt unabdingbar.
Gestaltung familienrechtlicher Rechtsverhältnisse
Gestaltung familienrechtlicher Rechtsverhältnisse
Edith Kindermann, Rechtsanwältin, Notarin und Fachanwältin für Familienrecht, Bremen
- In Bezug auf Kinder
• Vollmachtslösungen in guten und in schlechten Zeiten
• Letztwillige Verfügung mit Blick auf Vormundschaft, Verwaltung ererbten Vermögens etc. - Zwischen Ehegatten
• Eheverträge (vorsorgende Gestaltung und rückwirkende Angriffe)
• Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarungen
• Letztwillige Verfügung in Patchworkfamilien - Zwischen Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft mit Blick auf eine etwaige nachfolgende Ehe
- Bei Zuwendungen durch die Schwiegereltern
Es sind auch 5 FAO-Stunden (9:30 bis 15:30 Uhr) buchbar
Erfolgreiche Gerichtsvollzieher-Zwangsvollstreckung in Theorie und Praxis
Erfolgreiche Gerichtsvollzieher-Zwangsvollstreckung in Theorie und Praxis
Uwe Salten, Dipl.-Rpfl., Iserlohn (Teil 1 und Workshop)
Walter Gietmann Gerichtvollzieher i.R., Krefeld (Teil 2 und Workshop)
Unterhalts- und -verfahrensrecht
Unterhalts- und -verfahrensrecht
Edith Kindermann, Rechtsanwältin, Notarin und Fachanwältin für Familienrecht, Bremen
Unterhaltsrechtliche Mandate bieten eine Vielzahl materiellrechtlicher und verfahrensrechtlicher Fragestellungen. Neben aktuellen Entscheidungen werden im Seminar insbesondere behandelt:
Kindesunterhalt
- materiellrechtlich
- verfahrensrechtlich
- Aspekte bei Vereinbarungen (eigenes Forderungsrecht des Kindes / Freistellungsvereinbarungen zwischen den Eltern
Ehegattenunterhalt
- Materiellrechtlich (u.a. Erwerbsbobliegenheit, Quotenunterhalt – konkreter Bedarf / § 1578b BGB)
- Verfahrensrechtlich
Verfahrensrechtliche Fragestellungen im Übrigen
- Besonderheiten des Abänderungsverfahrens
- Verfahrenskostenvorschuss (Voraussetzungen, Durchsetzung, Abwehrstrategien, Rückforderung)
- Verfahrenskostenhilfe
Es sind auch 5 FAO-Stunden (11:30 bis 17:00 Uhr) buchbar.
Praktikerseminar: Über den kommunikativen Umgang mit auch schwierigen Mandaten
Praktikerseminar: Über den kommunikativen Umgang mit auch schwierigen Mandaten
Dr. Frank Maurer, Vors. Richter am Landgericht Stuttgart und Lehrbeauftragter, Universität Tübingen
Besprechungen mit Mandanten sind Alltag für jeden Rechtsanwalt. Entsprechend groß ist das Angebot an Ratgeber, Checklisten und Tipps für Mandantengespräche. Diese sind im Praxisalltag wenig hilfreich für den kommunikativ erfolgreichen Umgang mit auch schwierigen Mandanten, denn sie sind in der Regel zu abstrakt. Dieses Seminar geht endlich einen Schritt weiter und beleuchtet nun praxisnah den konkreten kommunikativen Umgang mit dem Mandanten, auch in schwierigen kommunikativen Situationen.
Das Seminar bietet damit einen maximal praxisnahen und leicht handhabbaren Handwerkskasten zum Mandantengespräch. Es lebt von konkreten Teilnehmerbeispielen und bietet zugleich Lösungen für den kommunikativen Umgang mit dem Mandanten,
- der nicht verstehen kann oder will.
- der mit der ganzen Familie kommt.
- der offensichtlich lügt.
- der die Falllösung schon mal gegoogelt hat/von Mithäftlingen kennt.
- der wissen will, wie das Verfahren denn nun konkret ausgeht.
- der wissen will, was die Ehefrau als Zeugin etc. in der Verhandlung aussagen soll.
- der in der Verhandlung auch für den Richter hörbar fragt, was er denn nun sagen sollte.
Ein Streifzug durch das Familienrecht
Ein Streifzug durch das Familienrecht
Dieter Büte, Vorsitzender Richter am OLG Celle i.R. und Rechtsanwalt
Das Seminar behandelt ausgewählte verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Fragen aus dem gesamten Bereich des Familienrechts.
- Haftungsfalle Abänderung nach §§ 238, 239 FamFG
- Probleme der Beschwerde nach § 61 FamFG
- Ehebedingte Vorteile/ehebedingte Nachteile; Ausgleich im Rahmen des § 1578b BGB und bei Eheverträgen
- Unterhalt im Wechselmodell und bei erweitertem Umgang
- Neues zur "Schwiegerelternrechtsprechung"
- Bewertung von Firmen und freiberuflichen Praxen
- Aufhebung und Begründung der gemeinsamen elterlichen Sorge
- Fehlerhafte Entscheidungen im Versorgungsausgleich erkennen und korrigieren
- Aktuelle Entscheidungen
Es sind auch 5 FAO-Stunden (12:00 bis 17:30 Uhr) buchbar.
Vermeidung arbeitsrechtlicher Risiken beim Betriebsübergang
Vermeidung arbeitsrechtlicher Risiken beim Betriebsübergang
Prof. Dr. Philipp S. Fischinger, LL.M. (Harvard), Universität Mannheim
Themenschwerpunkte
- Neuere Rechtsprechung zum Betriebsübergang und Aufhebungsvertrag
- Gebot fairen Verhandelns, Widerruflichkeit, Widerspruchslösung
- Praktische Formulierungsvorschläge und Lösungsansätze